Aufschrei oder nicht?
Übergriffe auf Frauen in der Silvesternacht 2015/16 in Köln und Hamburg
Zum ersten Mal habe ich von den Vorfällen am 1. Januar 16
mitbekommen als eine ehemalige Nachbarin und FB-Freundin einen KOPP-Artikel
geteilt hat. Als erster habe ich entsprechend darauf reagiert und einen „Aluhut“
verlangt. Das gefiel ihr nicht und so postete sie später einen EXPRESS-Artikel
der inhaltlich nicht weit weg vom Aluhut-KOPP-Müll weg war, ich hielt mich,
trotz Aufforderung von ihr raus. Denn mein Meinungsbildungsprozess zu den
Vorkommnissen die immer mehr in die Medien kamen war gestartet.
Ich ziehe hier mal einen Vergleich zu einem ganz anderen Thema, den 20.6.2011 in Stuttgart. Rund um das Milliardengrab Stuttgart 21 ist an diesem Montag nach der Demo das GWM durch Demonstranten besetzt worden. Die damaligen Montagsdemos in Stuttgart waren sehr gut besucht und die Teilnehmerzahl lag bei 5.000 bis 15.000, je nach Witterung und Thema. Wie sich inzwischen herausgestellt hat, war der Polizeieinsatz am 30.9.2010, der zur Einrichtung der GWM-Baustelle vorgenommen war, Rechtswidrig und die Baustelle ein Schwarzbau (fehlende Genehmigung). Zurück um Vergleich. Im Nachgang zur „Erstürmung“ (BILD) der GWM-Schwarzbaustelle war in den Medien ein Sachschaden von über einer Million beziffert. Der tatsächliche Sachschaden, der auch in diversen Gerichtsverfahren gegen Gegner des Projektes beziffert wurde, lag bei 10.000!
In den Meldungen war am 1. bis 4. Januar 2015 Immer von 1.000 Flüchtlingen / Nordafrikaner die Sprache. Diese Zahl hat sich weder bestätigt noch ist sie von Anfang an für mich glaubhaft gewesen. Wie kommt nun die Zahl zu Stande?
Diese Zahl wurde schnell Kommuniziert, und war die Grundlage
für eine Fehlinformation die auch das ZDF-Morgenmagazin und der Kölner
Stadtanzeiger (gleicher Verlag wie EXPRESS!) verbreiteten. Es handelt sich allerdings bei
der Personenmenge um das Umfeld in dem die Kriminellen aktiv geworden sind.
Nicht wie bei behauptet, nur Männer, sondern feiernde Männer und FRAUEN.
Genau diese Frauen waren das Ziel der kriminellen Banden.
Antanzen und Bestehlen!
Wie die Kölner Polizei inzwischen bekannt gab, waren es
wenige Männer aus Nordafrika / dem Arabischem Raum die jedoch gezielt gegen die
weiblichen Opfer vorgingen. Die Höchste Anzahl lag bei 20 Männern, die die
Polizei benennt. Dabei wurde die Frau (also das Opfer) von den Männern abgelenkt
um unbemerkt an die Wertsachen zu kommen. Als Ablenkungsmethode wurde ein Vorgehen
in der lärmenden Nacht gewählt, welches definitiv Aufmerksamkeit erregt. Die
üblen Gestalten begrapschten die Frauen und belästigten sie, dadurch war es
einem der Täter möglich den Diebstahl vor zu nehmen. Hierbei, so die Polizei,
gingen einige der Männer sogar weiter, also definitv zu weit.
Die Frauen waren meist keine Kölnerinnen sondern auswärtige Opfer, wie die Kölner Polizei berichtet. So ist wohl eine Strafverfolgung erschwert, spekulierten anscheinend die organisierten Verbrecher.
Dies Vorgehen wird in Polizeikreisen als „Antanzmasche“ bezeichnet.
Die Frauen waren meist keine Kölnerinnen sondern auswärtige Opfer, wie die Kölner Polizei berichtet. So ist wohl eine Strafverfolgung erschwert, spekulierten anscheinend die organisierten Verbrecher.
Dies Vorgehen wird in Polizeikreisen als „Antanzmasche“ bezeichnet.
Fakt ist, dass die Kriminellen und ihre Organisatoren außereuropäisch
sind.
Fakt ist, dies Verbrechen den Flüchtlingen in die Schuhe zu
schieben ist Bullshit.
Fakt ist, dies Vorgehen und Verbrechen muss geahndet werden
und ist eine Schweinerei, die jedoch nicht nur in Köln oder Hamburg vorfällt.
[EDIT]
NACHTRAG:
Inzwischen bin ich auf die Quelle der Zahl 1.000 gestoßen, danke den Admins der FB-Seite von Tagesschau die auch ohne FB-Login aufgerufen werden kann.
Die Kölner Polizei berichtet in ihrer Pressemeldung (PM) vom Morgen des 1.1.2016 über die zeitweilige Räumung des Bahnhofsplatzes auf dem sich 1.000 Feiernde befanden.
[EDIT]
Quellen:
ZDF: http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/2638920/Krisentreffen-nach-Sex-Attacken-in-Koeln?setTime=20.122#/beitrag/video/2638920/Krisentreffen-nach-Sex-Attacken-in-Koeln
Polizei Köln: https://www.polizei.nrw.de/koeln/artikel__12759.html
Hamburg: http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/silvesternacht-die-abscheulichen-uebergriffe-werden-wir-nicht-hinnehmen-13997842.html
Falschmeldung 1000: bsp. Kölner Stadtanzeiger online vom 4.1.: http://www.ksta.de/koeln/sote-faktencheck-zur-silvesternacht-am-koelner-hauptbahnhof,15187530,33054210.html
FB: Tagesschau: https://www.facebook.com/tagesschau/photos/a.10151270623184407.483303.193081554406/10153827477009407
ZDF: http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/2638920/Krisentreffen-nach-Sex-Attacken-in-Koeln?setTime=20.122#/beitrag/video/2638920/Krisentreffen-nach-Sex-Attacken-in-Koeln
Polizei Köln: https://www.polizei.nrw.de/koeln/artikel__12759.html
Hamburg: http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/silvesternacht-die-abscheulichen-uebergriffe-werden-wir-nicht-hinnehmen-13997842.html
Falschmeldung 1000: bsp. Kölner Stadtanzeiger online vom 4.1.: http://www.ksta.de/koeln/sote-faktencheck-zur-silvesternacht-am-koelner-hauptbahnhof,15187530,33054210.html
FB: Tagesschau: https://www.facebook.com/tagesschau/photos/a.10151270623184407.483303.193081554406/10153827477009407